Historische Äpfel- und Birnensorten Frankens im Hirtenmuseum am Sonntag 6. Oktober Sortenbestimmung durch einen Pomologen von 11 – 17 Uhr und Markttag
Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurde Franken als die Wiege der deutschen Obstkultur bezeichnet und noch heute finden sich im Nürnberger Land historische Sorten.
Im Rahmen des immateriellen Kulturerbes trägt die Sortenausstellung zum Erhalt und zur Pflege alter Obstbaumbestände bei und soll die Anlage neuer Streuobstwiesen anregen.
Wolfgang Subal, der Diplom Biologe und Pomologe aus Weißenburg bestimmt am 6. Oktober Äpfel- und Birnensorten aus privaten Obstbeständen.
Für die Sortenbestimmung werden benötigt: fünf reife, ungewaschene Früchte desselben Baumes, mit Stiel und von normaler Größe. Für einen Euro pro bestimmte Sorte werden Informationen vermittelt.
Auf dem Markt werden Produkte rund ums heimische Obst – von der Baumschule über Obstbauern, Saft-Manufakturen, Imkern bis zu Brennern edler Schnäpse und Geister präsentiert. Die Grundschule Hammerbachtal, die den 3. Preis in der Kategorie Schulgärten, des bundesweiten Pflanzwettbewerbes „Deutschland summt“ gewonnen hat, ist ebenfalls mit einem Infostand vertreten. Die Schülerinnen und Schüler stellen ihr druckfrisches „Streuobstwiesenbuch“ für Kinder sowie weitere gelungene Projekte vor.
Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e. V. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hirtenmuseum Hersbruck